Das Projekt umfasste die Bestandsaufnahme der Wasserinfrastruktur, die Bewertung und Diagnose des Trinkwasser- und Abwassersystems im ländlichen Raum, das nicht von ANDA auf nationaler Ebene verwaltet wird.
Folgende Maßnahmen wurden getroffen:
1. Analyse der vorhandenen Informationen
2. Suche nach Kontakten im Zusammenhang mit SAPS Trinkwassersystemen
3. Eine landesweite Erhebung von Informationen, die Folgendes beinhaltete:
- Georeferenzierung jedes besuchten Wassersystems: Becken, Brunnen, Einleitungsstellen
- Messung der Wasserqualität, in Restchlor enthalten
- Prüfung der Tankfüllung
- Bestimmung des Durchsatzes an der Quelle
3. Qualitätskontrolle
4. Eingabe der gesammelten Informationen in eine georeferenzierte Datenbank.
5. Gewonnene Daten:
- 2.325 SAPS, die nicht von ANDA verwaltet werden
- 1.333 Systeme, die ausschließlich durch Pumpen gespeist werden
- 828 Systeme, die ausschließlich durch Schwerkraft versorgt werden
- 463.004 versorgte Wohnungen
- 444.389 häusliche Gewalt
- Bestimmung des Durchflusses von 2.242 Lagertanks
- Tiefenbestimmung in 945 Bohrlöchern
6. Aktualisierung der nationalen hydrogeologischen Karte
Art der erbrachten Dienstleistungen:
Auswahl und Schulung des Außendienstpersonals:
- Theoretische Ausbildung im sozialen Bereich
- Technisch-theoretische und praktische Ausbildung
- Beurteilung und Auswahl des Personals
Soziale Förderung
- Suche nach institutionellen Kontakten
- Koordination mit Ministerien, NGO`s, Gemeinden, Kirchen, Gesundheitseinheiten und anderen.
Qualitätskontrolle
- Überwachung der Feldarbeit und der Dateneingabe in die Datenbank
Entwurf:
- Feldhandbücher, Digitalisierung
- Diagnosedokument: Ergebnisse, Systemtyp, Quellen, Erfassungsbereich, Verwaltung, Indikatoren, Kategorien mit ihrer jeweiligen Analyse
- Georeferenzierte Karten mit Hilfe von GIS